Rauchentwöhnung
 
Die etwas andere Rauchentwöhnung als AKTIENT
 
Welche der nachfolgenden Gefühle kennen Sie?

Ich habe den Willen mit dem Rauchen aufzuhören aber ich fühle mich bei dem Gedanken
irgendwie nicht gut dabei
Ich habe Angst dass ich es nicht schaffe (und es jedes Mal schwerer wird)
Ich habe die Befürchtung dass ich mehr rauche wenn ich rückfällig werde
(wie der JOJO-Effekt bei einer Diät)
Ich habe Angst vor den Entzugserscheinungen
Ich habe Angst dass ich Gewicht zunehme
Bei der letzten Rauchentwöhnung hatte ich schlechte Laune und mir ging es gar nicht gut

Bei den meisten uns bekannten Verfahren der Rauchentwöhnung werden die folgenden Strategien eingesetzt um den Betroffenen die „Ängste und schlechten Gefühle“ zu nehmen:

Nikotinzufuhr (Pflaster, Kaugummi, Spray), Nichtraucherspritze, Elektrozigarette, Hypnose, Psychopharmaka (Antidepressionsmedikamente) u.a.

Dies unterstützt in unseren Augen die oben benannten Ängste und schlechten Gefühle und bestärkt bei den Betroffenen den Gedanken dem Rauchen hilflos ausgeliefert zu sein und dass nur mit solchen Hilfsmitteln die Rauchentwöhnung zu schaffen sei. Dieses Ausgeliefertsein zu erdulden führt weiterhin dazu sich selbst als schwach und krank einzuschätzen PATIENT (patience = erdulden).
 
Wir jedoch haben AKTIENTEN die alle diese Hilfsmittel NICHT brauchen, da sie SELBST AKTIV die Einstellung zum Rauchen ändern können.
Wir nutzen die unglaubliche Macht des persönlichen Glaubenssatzes.

Glaubenssätze bestimmen in starker Weise unser Leben mit (Glaube versetzt Berge). Wir finden sie für die verschiedenen Bereiche unseres Lebens in unserem Lebensbuch, unserer „inneren Bibel“. Sie entstehen aus unseren genetischen Veranlagungen und werden geprägt durch unsere Lebenserfahrungen. Sie entscheiden grundsätzlich mit über den Willen, die Motivation und den Erfolg im Umsetzen und Erreichen unserer Ziele. Deshalb ist eine Therapeutische Maßnahme unabhängig vom Grund (Alkohol, Drogen, Medikamente, Angst, Depression u.a. – auch Zigaretten) OHNE Änderung meines entsprechendes Glaubenssatzes NICHT AUF DAUER von Erfolg!

Ich selbst habe über viele Jahre bis zu zu meinem „Persönlichen Freiheitstag“ bis zu 40 Zigaretten am Tag geraucht. Insgesamt habe ich 8 Rauchrückfälle hinter mir nach 4 Wochen bis zu 1 Jahr Zigarettenabstinenz. Das Schlimmste für mich dabei war, dass ich diese Rückfälle nie verstanden habe. Sie sind mir passiert wenn ich Streß hatte aber auch wenn es mir gut ging. Ich habe Pfeife- und Zigarillorauchen probiert um zu reduzieren. Ich habe durch Abzählen (nur 5 am Tag wollte ich mir gönnen) die Zigaretten zum Goldwert erhoben. Auch habe ich das Belohnungsrauchen versucht, nur nach dem Essen, nur auf Feiern oder bei/nach sonstigen „tollen Erlebnissen“.

Zwischenzeitlich habe ich verschiedene Aus- und Weitbildungen absolviert in verschiedenen Bereichen der Psychotherapie und auch in der Ohrakupunktur. Seit mehr als 10 Jahren arbeite ich schon in eigener Praxis mit u.a. den Schwerpunkten Mißbrauch und Abhängigkeit von Alkohol, Drogen (und begleitend) Zigaretten. Ich selbst lebe seit mehr als 9 Jahre RAUCHFREI und bin UNENDLICH GLÜCKLICH darüber. Viele meiner Aktienten haben während ihrer Alkohol- und Drogentherapie auch mit dem Rauchen aufgehört. Oft habe ich auf Wunsch meiner Aktienten „meine Rauchfrei-Therapie“ integriert und mich mit ihnen über den Erfolg gefreut.

Irgendwann wurde ich gefragt ob ich meine Art der Rauchentwöhnung nicht auch unabhängig von einer Alkohol- oder Drogentherapie anbieten könnte.

Meine Erfahrungen mit der eigenen Rauchentwöhnung, meinen Rückfällen, der Arbeit mit meinen Aktienten und den Kenntnissen der Psychotherapeutischen Verfahren haben mich zu einem alternativen Behandlungskonzept geführt. Es nutzt die oben genannten Ängste und Sorgen AKTIV um SICH SELBST zu heilen.

Vereinfacht ausgedrückt geht es um eine veränderte Einstellung und Umgang mit diesen Ängsten und sogar Entzugserscheinungen weil sich daraus eine Motivation zur Selbstheilung entwickeln läßt.
 
Und ich konnte anfangs selbst nicht glauben WIE EINFACH dies zu schaffen war und ich damit meine Rauchabhängigkeit selbstbestimmt AKTIV beendet habe. Ich war nicht mehr Patient sondern AKTIENT.

Unterstützend setze ich noch „individuelle greifbare“ Belohnungen als Freude schenkende Begleitmotivation ein. Bei Bedarf führe ich in speziellen Entzugssituationen ergänzend die Ohrakupunktur durch.

Der Kerngedanke aber ist und bleibt:

GLÜCK und FREIHEIT statt Manipulation.

Wir bieten in und durch unsere Praxis an nach individueller Vereinbarung:

Einzeltherapie - Kleingruppentherapie
Seminartermine außerhalb der Praxis